Gesprächspsychotherapie -das Büchlein - hockel net

Diplompsychologe
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Gesprächspsychotherapie -das Büchlein

Therapie

Ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren


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Gesprächspsychotherapie wurde 1978 beim ersten Entwurf eines Psychotherapeutengesetzes als erste anzuerkennende Methode genannt - und wird noch heute im System der deutschen Krankenversicherungen nur Privatpatienten vergütet.
Die beharrliche Blockierung einer bewährten psychotherapeutischen Grundorientierung und ihre Konsequenzen stellte ich im Jahr 1999 genauer dar.

In Deutschland wird mit dem Fachbegriff Gesprächspsychotherapie jenes Psychotherapieverfahren bezeichnet, das von Carl Ransom Rogers (1902 - 1987) in den Vereinigten Staaten von Amerika seit den 40er Jahren begründet und seither international fortentwickelt wurde. Im deutschen Sprachraum haben sich weitere Übersetzungen der ursprünglichen Therapiebezeichnungen („non-directive therapy, client-centered therapy") eingebürgert; so wird das Verfahren nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz z.B. mit der Zusatzbezeichnung „Klientenzentrierte Psychotherapie" gekennzeichnet, und wurde auch als „personzentrierte Psychotherapie" bekannt gemacht.

„Carl Rogers ist der Begründer der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie. Er promovierte 1931 an der Columbia Universität und lehrte als Professor für Psychologie von 1940 bis 1963 an verschiedenen Hochschulen. Bis zu seinem Tode 1987 war er Resident Fellow des von ihm mitbegründeten Center for Studies of the Person in La Jolla, Kalifornien. Rogers wurden zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen zuteil. Er ist Autor bzw. Mitautor von zwölf Büchern und zahlreichen Artikeln, die seit 1930 in psychologischen, psychiatrischen und pädagogischen Zeitschriften erschienen sind. Carl Rogers war wohl der weltweit bedeutendste und einflußreichste klinische Psychologe." (Zeig, 1991, S. 299).



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